Taubenabwehr

Tauben verursachen Material- und Gesundheitsschäden

Tauben verunreinigen Gebäude und Statuen, der Taubenkot ist derart ätzend dass Materialien wie Sand- Kalkgestein aber auch Verblechungen zersetzt werden.
Am Körper und in den Niststellen befinden sich Parasiten von denen auf den Menschen Krankheiten übertragen werden können.

Materieller Schaden: Zersetzung von Baumaterialien, unansehnliche Skulpturen, Reinigungskosten von Fassaden und Dachböden, in Lagerhallen werden Materialien und Lebensmittel verunreinigt.

Gesundheitlicher Schaden: Durch Stiche von begleitenden Parasiten die auf den Tauben und in deren Niststätten wohnen entsteht Juckreiz, Quaddelbidung und durch ständiges Kratzen können Sekundärinfektionen auftreten.

Krankheiten: Durch Gefiederreste und in der Luft schwebende Vogelextremente können Krankheiten auf den Menschen übertragen werden.

Hier einige Krankeitserreger:

  • Ornithose (Bakterium, tödliche Lungenentzündung)
  • Typhus (Bakterium, tödliche Durchfallerkrankung)
  • Sallmonellose (Bakterium, Lebensmittelvergiftung)
  • Histoplasmose (Pilz, Zerstörung der Lunge)
  • Kokkzidose (Pilz, Zerstörung der Lunge)
  • Encephalitis (Virus, Nervenentzündung)
  • Myxovirose (Virus, Augenentzündung)
  • Toxoplasmose (Einzeller, Entzündung der Leber und Lunge)
  • Trichomonasis (Einzeller, Schwellung)

Begleitende Material- Vorrats- und Hygieneschädlinge:

Parasiten:

Australischer Diebskäfer (Ptinus tectus)
Museumskäfer (Anthrenus museoum)

Mehlkäfer (Tenebrio molitor)
Textilmotte (Tinea spec.)

Speckkäfer (Dermestes maculatus)
Brotkäfer (Stegobium paniceum)

Taubenzecken (Argus reflexus)
Große Taubenlaus (Hohorstielle lata)

Vogelmilbe (Dermynyssus gallinae)
Taubenfloh (Ceratophluss columbae)

Taubenabwehr mit Vogelschutznetzen

Die Montage von Vogelschutz-netzen ist eine der beliebtesten Varianten ganze Fassaden dauerhaft zu schützen. Mit dem Einbau von Reißverschlüssen ist eine spätere Begehung jederzeit möglich. Der Betrachter kann das Netz kaum sehen. Vorsicht bei der Beauftragung, es gibt enorme Qualitätsunterschiede.

Netz Polyethylen, Netz Nylon, Flammschutz-Netz, Edelstahlnetz in verschiedenen Farben und Maschenbreiten.

Taubenabwehr mit Taubenspitzen

Bei der Montage von Taubenabwehrspitzen ist besonders auf den Bruttrieb der Tauben zu achten. Die Qualität der Spitzen ist hier oftmals für den Erfolg der Abwehrmaßnahme entscheidend. Besonders hartnäckige Tauben werden versuchen das System bei nicht fachgerechter Montage zu umgehen.

Edelstahlspitzen: Titanlegierte Edelstahlspitzen auf Edelstahlband Höhe ca. 10cm
Edelstahlspitzen: Titanlegierte Edelstahlspitzen auf Edelstahlband Höhe ca. 13cm
Edelstahlspitzen: Edelstahl auf Polycarbonat Höhe ca. 11 cm
Edelstahlspitzen: Edelstahl auf Policaronatleiste Höhe ca. 10cm
Kunststoffspitzen: Spitzen sind aus UV-beständigen Polycarbonat.

Besonderes Augenmerk ist auf die Montageart zu legen. In sehr vielen
Fällen wird nur geklebt und nicht geschraubt. Die qualitativ hochwertigen
Kleber sind auch bestens dafür geeignet. Ganz ohne Verschraubungen wird man jedoch das Auslangen nicht finden. Die Untergrundvorbereitung
soll in jedem Fall berücksichtigt werden. Nachträgliche Reinigungsarbeiten sind sehr schwierig zu händeln.

Taubenabwehr mit Spanndrähten


Das Taubendrahtsystem ist nicht nur sehr effektiv sondern auch eines der humansten Vergrämungsmethoden gegen Tauben. Zusätzlich bietet die hohe Qualität der verarbeiteten Materialien eine äußerst große Widerstandsfähigkeit und lange Lebensdauer.

Elektrosysteme nach dem Weidezaunprinzip

Eine wirkungsvolle Alternative zur Taubenabwehr. 2 Metallstangen werden parallellaufend auf UV-beständigen Kunststoffhaltern montiert. Systemverbinder verbinden die Stangen aus Aluminium oder Edelstahl. Die isolierenden Kunststoffhalter lassen sich kleben, schrauben und nieten. Die mit Elektrosystem geschützten Fläche wird nachhaltig von den Taubenpopulationen gemieden. Das am wenigsten sichtbare System auf Gesimsen!
Bei unserer kostenlosen Inspektion werden wir Sie über die geeignete Form der Taubenabwehr beraten. Oftmals ist der Einsatz von verschiedenen Abwehrsystemen notwendig.

Speckkäfer
(Demestes lardarium)

Museumskäfer
(Athrenus museorum)

Taubenzecke
(Argas reflexus)

Beim Entfernen des Taubenkot`s darf auf die Desinfektion nicht verzichtet werden!